Bestattungsformen

Die Erdbestattung

 

führen wir für Sie auf allen Friedhöfen durch.

 

Die Erdbestattung ist in Deutschland immer noch die am weitesten verbreitete und traditionsreichste Bestattungsform.

 

Unter einer Erdbestattung (auch Inhumation) versteht man die Beisetzung des Verstorbenen in einem Grab  in der Erde.

 

Eine religiös orientierte Erdbestattung wird als Beerdigung bezeichnet und leitet sich aus der seit  Jahrtausenden im Chrstentum und Islam gebotenen Bestattungsform her.

 

Deutsche Bestattungsvorschriften schreiben für die Bestattung eines Verstorbenen in der Erde die Verwendung eines Sarges vor, Die beispielsweise im Islam üblich Bestattung nur in einem Tuch ist nicht gestattet.

 

Für die Erdbestattung gibt es zahlreiche weiter Vorschriften. Dies betrifft vor allem Tiefe, in der ein Sarg mindestens ein Sarg beigestzt werden muss. Weiter gibt es vorgeschriebene Mindestruhezeiten, die örtlich recht unterschiedlich sind und von den zuständigen Friedhofsträgern festgelegt werden.

Die Feuerbestattung

 

führen wir für Sie ebenfalls auf allen Friedhöfen, sowie in jeder erdenklichen Beisetzungsform durch.

 

Bei einer Feuerbestattung kann sowohl eine Trauerfeier mit dem Sarg und anschließender Urnenbeisetzung oder auch eine Trauerfeier direkt mit der Urne und anschließendem Gang zur Grabstätte stattfinden.

 

Unter Feuerbesttung, auch Kremation, Kremierung oder Einäscherung versteht man die Veraschung eines Verstorbenen.

 

In westlichen Ländern wird dieser Vorgang in einem Krematorium durchgeführt.

Die Kremation

 

(Verbrennung) erfolgt grundsätzlich für jeden Verstorbenen einzeln
Die Verwendung eines Sarges für die Feuerbestattung wird durch den Gesetzgeber vorgeschrieben.

 

Desweiteren bedarf die Feuerbestattung in Deutschland einer gesonderten Genehmigung.

 

Daher erfolgt vor der Kremierung eine zweite (sogenannte) Leichenschau durch einen Amtsarzt oder Rechtsmeidziner. Die Beisetzung der Asche erfolgt gewöhnlich in einer Urne.

 

Im Christentum wurde die Feuerbestattung Jahrhundertelang abgelehnt. Der Grund dafür ist in einem engen, wörtlichen Verständnis der Auferstehung der Toten zu suchen.

Anonyme Bestattung

 

Unter einer anonymen Bestattung versteht man das Beisetzen des Sarges oder der Urne in einer Grabstätte ohne jegliche Kennzeichnung. Meist sind die anonymen Grabfelder Rasenflächen, die durch die Friedhofsverwaltung gepflegt werden.

 

Angehörige können in der Regel bei der Beisetzung teilnehmen.

 

In Karlsruhe ist eine anonyme Beisetzung nur auf dem Hauptfriedhof möglich.

Mein letzter Garten

 

Mit der Gestaltung dieser Landschaftsgräberfelder wurden auf dem Karlsruher Hauptfriedhof neue Bestattungsmöglichkeiten geschaffen. Die natürlich geprägte Landschaft bietet Möglichkeiten für Urnen-und Sargbestattungen.

 

Die beiden Grabfelder werden durch das Element Wasser miteinander verbunden
und symbolisieren so den ewigen Kreislauf des Lebens.

 

Die gemeinschaftlich angelegten Gräber werden durch die Friedhofsgärtner gepflegt und verfügen meist über ein gemeinsames Grabzeichen.

Baumbestattung

 

Einer Baumbestattung liegt die Idee zu Grunde, dass durch die Bestattung im Wurzelbereich von Bäumen die materielle Hülle des Verstorbenen schneller in den Naturkreislauf zurückgelangt.

 

Unsterblichkeit, auch der materiellen Hülle, wird symbolisiert. Der Baum ist aber auch Grabmal und Ort der Erinnerung zugleich. Eine individuelle Grabpflege ist nicht erforderlich und wird durch die Natur übernommen. Baumbestattungen sind auf vielen Friedhöfen und auch außerhalb dieser in einem Friedwald oder Ruheforst möglich.

Naturbestattungen

 

Naturbestattungen sind verschiedene Bestattungsformenin einer natürlichen Umgebung außerhalb traditioneller Friedhöfe.

 

Dies kann die Beisetzung der Asche auf einer Almwiese, unter einem Baum, unter Felsen oder die Verstreuung in einem Bergbach sein.

 

Eine Naturbestattung setzt eine Feuerbestattung voraus.

Seebestattung

 

Bei einer Seebestattung wir die Asche in einer speziellen Seeurne außerhalb der sogenannten Dreimeilenzone (speziell ausgezeichnetes Seegebiet in Seekarten) in der Regel über “Rauhem Grund” nach seemännischen Bräuchen dem Meer übergeben. Der Kapitän spricht dabei die Trauerrede.

 

Mit “Rauhem Grund” sind Gebiete gemeint, in denen nicht gefischt oder Wassersport getrieben werden.

 

Möglichkeiten bestehen hierzu nahe in jedem Meer, von Deutschland aus vorwiegend in der Nord- und Ostsee, aber auch im Atlantik oder Mittelmeer.
Die genauen Koordonaten der Position der Seebestattung werden in das Schiffslogbuch eingetragen.

 

Auf Wunsch erhalten die Angehörigen eine Urkunde mit diesen Koordinaten und einem Auszug aus dem Logbuch des Beisetzungsschiffes.

Urne zu Hause

Die Asche eines Verstorbenen zur persönlichen Abschiednahme
zu Hause aufzubewahren ist durch den Erwerb einer Grabstätte
im Ausland möglich.

Die Luftbestattung

Unter Luftbestattung versteht man das Verstreuen der Asche eines Verstorbenen
von einem Heißluftballon, Flugzeug oder Helikopter aus.

 

Die Angehörigen können an der Zeremonie teilnehmen.

 

Diese Beisetzungsart ist in Deutschland nicht erlaubt..

 

Nächste Möglichkeiten dieser Bestattungsform gibt es in Frankreich und der Schweiz.

Die Diamantbestattung

 

Ist eigentlich keine Bestattungsart.

 

Es wird verbleibender amorpher Kohlenstoff der Asche zu einem synthetischen Diamanten veredelt.

 

Der anorganische Teil der Asche wird wie üblich beigesetzt